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Rechts der Ruhr, auf Herdecker Seite, am Klusenberg, erbaute er eine burgähnliche prachtvolle Villa Niedernhofen. Im Volksmund auch Funkenburg genannt. Wie im Bild, mit der noch in seinem Bett verlaufenden Ruhr, ist dieses prunkvolle Villa zu erkennen. Zwischen den beiden mittelalterlichen gezinnten „ Burgtürmen“, auf dem linken Ufer heute im See stehenden “ Mäuseturm“ überspannte eine Brücke die Ruhr. Der Mäuseturm war zu der Zeit ein burgartiges Gebäude, in welchem der Kutscher wohnte und in dem sich die Pferdeställe und die Wagenremise befanden. Ein Dammweg führte von hier, quer durch die Ruhrwiesen, in Richtung Hengstey. Sein weiterer Weg führte dann in Richtung der Firma Funke, unterhalb der Phillipshöhe. Selbst bei mäßigem Hochwasser, wenn die Ruhraue schon völlig überflutet war, konnte man diese Privatstraße noch befahren. Wenn nicht irgendwo etwas gravierendes geschehen ist, müsste man dieses knietiefe Wasser noch in Höhe des Mäuseturms durchlaufen können. 1919 verkauften Funkes Erben, zu denen auch Bundesvizepräsidentin Liselotte Funke gehört, die Ländereien des Hauses Niedernhofen an den Ruhrverband in Essen. 1926 begann man mit den Bauarbeiten zu dem neuartigen Ruhrsperrwerk.- dem Walzenwerk in Hengstey. 1929 wurde die Ruhr um 4,5m zum heutigen Hengsteysee gestaut. Damit endet auch eine interessante Geschichte unserer Region. |
![]() ![]() K.-H.K. - 081218 Quelle: ASS (Aktive Senioren Schwerte) Autor: Reinhold Stirnberg |
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