Die Welt ist klein, wie mir einige Informationen über das Haus
Ruhreck zeigen.
Vor langer, langer Zeit zog der Sohn eines Landwirtes vom
väterlichen Gehöft, gelegen in Dahl in die Stadt Hagen, um sich
umzusehen nach einem Weibe und um Taler zu verdienen.
Er erlernte den
ehrenwerten Beruf des Waggonbauers und gründete einige Jahre später
die Waggonfabrik "Killing + Sohn", da es mit dem Weibe wohl auch
geklappt hatte.
Glückselig ob der vielen Taler ließ er sich ein Domizil errichten,
das seinem Stande entsprach.
Die Architekten übergaben die Schlüssel zu der Burg 1878 Herrn
Killing und er nannte das Gebäude fortan KILLINGSBURG.
Caspar Diedrich Killing wurde jedoch eines Tages seiner Frau
überdrüssig und es geschah das unvermeidliche - seine Burg ging in
den Besitz seiner Frau (Familie Ziegenbein) über.
Familie Ziegenbein und Familie Rempke hatten Wohl miteinander, so
dass die Killingsburg nicht mehr Killingsburg hieß, sondern Haus
Ruhreck.
Haus Ruhreck und der schützende Wald ist auch heute noch im Besitz
der Erbengemeinschaft Rempke.
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